Samstag, 20. September 2008
Also wer nun??
Da stöberte ich heute so in diesem Internet, auf der Suche nach einem gelungenem Foto von unserem ach so lieb und teurem bayerischen Ministerpräsidenten Günther "Tränensack" Beckstein. Da viel ich plötzlich über dieses Foto, mit folgendem Bericht, auf der Heimatseite der CSU:


Klarer Sieg für Beckstein beim TV-Duell
Ministerpräsident Günther Beckstein ist klarer Sieger des TV-Duells. Kompetent, kraftvoll und zukunftsgerichtet machte der CSU-Spitzenkandidat deutlich: Die CSU hat die Erfahrung, die Kompetenz und die besseren Konzepte für Bayern. Wer Bayern als lebens- und liebenswerte Heimat erhalten will, wählt CSU.

Soviel dazu. Jetzt habe ich allerdings doch noch nicht mein letztes Stück Hirn verbraten, (Oder ich habe doch noch ein paar Hirnzellen reaktiviert. Die Ärzte sind sich da noch nicht ganz sicher) und denk anbei als ich den interesanten Artikel laß, mal schauen, was die SPD so schreibt.



Klare Worte. Klarer Sieger: Franz Maget

Der SPD-Spitzenkandidat für die bayerische Landtagswahl, Franz Maget, hat das TV-Duell mit Günther Beckstein klar für sich entschieden. "Beckstein ist bestenfalls Regionalliga, die absolute CSU-Mehrheit ist längst Vergangenheit", kommentierte SPD-Generalsekretär Hubertus Heil am Donnerstagabend den Schlagabtausch.


Also was nun??? verstehe die Welt nicht mehr!!
Fragen wir doch einmal bei die Welt online nach. Die schreiben:

Titelverteidiger und Ministerpräsident Günther Beckstein stellte sich Herausforderer Franz Maget, dem Fraktionsvorsitzenden der SPD im Landtag. Es wurde ein zahmer Austausch wohlbekannter Argumente, kein Schlagabtausch, dazu sind die Kontrahenten zu wenig TV-kompatible Selbstdarsteller. Allein die Tatsache, dass es eine Premiere war, hatte die Erwartungen in die Höhe geschraubt.

Entsprechend nervös trafen die Kontrahenten im Studio 1 des Bayerischen Fernsehens in München Unterföhring ein. Staatstragend, mit festem Blick in die Kamera, trug Beckstein dann vor. Es wirkte fast wie die Neujahrsansprache. Der Ministerpräsident bilanzierte, lobte die Staatsregierung. Maget war angriffslustiger. Gleich zu Beginn attackierte der Herausforderer Beckstein, warf ihm die "Debakel" bei der Landesbank und beim Transrapid vor und appellierte an die Wähler, für den Wechsel zu stimmen: "Es ist keine Sünde, nicht CSU zu wählen." Beckstein wurde beim Thema Kernenergie heftig, Maget machte süffige Anmerkungen zum Thema Bier und Autofahren. Aggressiv wurde keiner.

Nun, wie es in einer Southparkfolge hieß:
Du hast eben nur die Möglichkeit zwischen einem Rieseneinlauf und ner Kotstulle.
Da wähle ich lieber die Kotstulle. Die kriecht mir wenigstens nich in den Arsch, und kann sie einfach runtespülen.

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